Guava Trees
Guavenbäume sind tropische immergrüne Pflanzen mit duftenden Blüten und süßen Früchten. Sie sind leicht in Töpfen oder Gärten zu kultivieren, benötigen volle Sonneneinstrahlung, nährstoffreichen Boden und ausgewogene Bewässerung. Wählen Sie aus vielen Guavasorten, darunter auch Zwergguavenbäume für den Innenbereich. Schneiden Sie die Pflanzen zurück, um das Wachstum zu fördern, und verwenden Sie Dünger für bessere Fruchtbildung. Mit pflegeleichtem Handling und schneller Reife sind sie ideal für Liebhaber tropischer Pflanzen und heimische Obstgärten.
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Psidium guajava cv PINK PANTHER (pink fruits) 60-80cm
Normaler Preis €30,00 EURNormaler PreisVerkaufspreis €30,00 EUR -
Psidium guajava cv TOKI (green skin, red flesh, pear shape) 100-130cm
Normaler Preis €26,00 EURNormaler PreisVerkaufspreis €26,00 EUR -
AusverkauftPsidium guajava PINK CIRCUAL FRUITS
Normaler Preis Von €15,00 EURNormaler PreisVerkaufspreis Von €15,00 EURAusverkauft -
Psidium cattleianum RED
Normaler Preis Von €10,00 EURNormaler PreisVerkaufspreis Von €10,00 EUR -
Psidium guajava cv SNOW BALL (ex Sparkmann) white fruit 40-60cm
Normaler Preis €19,80 EURNormaler PreisVerkaufspreis €19,80 EURAusverkauft -
Psidium cattleianum GREEN 20-60cm
Normaler Preis €19,50 EURNormaler PreisVerkaufspreis €19,50 EUR
Kategorie: Guava Trees
Guavenbäume: Tropische Obstbäume für Geschmack, Duft und Laub
Botanische Eigenschaften und Zierwert
Guavenbäume (Psidium guajava) sind ikonische tropische Obstbäume, geschätzt für ihre duftenden Blüten, aromatischen Früchte und elegantes immergrünes Laub. Diese Bäume sind in warmen Regionen weltweit zu Symbolen von Fülle und tropischem Reichtum geworden. Guavenbäume wachsen je nach Sorte und Standort zwischen 3 und 10 Meter hoch und lassen sich leicht formen oder für den Anbau auf kleinem Raum erziehen. Die Verzweigungsstruktur ist typischerweise offen und luftig, was optische Leichtigkeit bietet und trotzdem Schatten spendet. Ihre Früchte variieren in Größe und Geschmack: manche sind süß und blumig, andere eher säuerlich und knackig, wodurch sie vielseitig kulinarisch verwendet werden können. Neben dem Frischverzehr wird Guave häufig in Marmeladen, Gelees, Säften und Desserts sowie in herzhaften Soßen und Tees eingesetzt. Das Laub ist nicht nur dekorativ; zerdrückte Guavenblätter verströmen ein angenehmes, kräuterartiges Aroma und werden in der traditionellen Medizin wegen ihrer antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften genutzt. Ob als prägender Baum in tropischen Innenhöfen oder als ertragreicher Bestandteil von Nahrungswäldern, Guavenbäume vereinen ästhetische Schönheit, ökologische Funktion und gastronomisches Vergnügen in einer einzigen Art.
Klima-, Boden- und Lichtansprüche
Für den erfolgreichen Guavenanbau sind ein warmes Klima und volle Sonne notwendig. Diese Pflanzen gedeihen am besten in USDA-ähnlichen Klimazonen mit milden Wintern und seltenem Frost, obwohl einige Sorten – wie ‘Tropic White’ oder ‘Ruby Supreme’ – auch in kühleren Mikroklimaten widerstandsfähig sind. Guavenbäume bevorzugen sandige, lehmige Böden, die Wasser gut durchlassen und gleichzeitig Nährstoffe speichern. Das Einarbeiten von Kompost oder gut verrottetem Mist in das Pflanzloch fördert das Wachstum und erhöht die Fruchtproduktion. In feucht-tropischen Regionen gedeihen Guaven mit minimaler Pflege, während in trockeneren Gegenden Mulch hilft, Feuchtigkeit zu bewahren und Unkraut zu unterdrücken. Für Kultur im Topf ist ein tiefer Guaventopf mit ausreichender Drainage wichtig, und alle 2–3 Jahre sollte umgetopft werden, um Wurzelbindung zu vermeiden. Guavenbäume drinnen benötigen viel Licht – mindestens 6–8 Stunden täglich – und eignen sich deshalb gut für Wintergärten, Gewächshäuser oder helle Terrassen. In dunkleren Monaten kann zusätzliches Licht eingesetzt werden. Die Pflanze toleriert Stadtverschmutzung, salzhaltige Luft und unterschiedliche Bodenqualitäten, weshalb sie perfekt für Stadtgärten und Küstenregionen ist.
Guavenbaum-Pflege: Wasser, Dünger und Schnitt
Regelmäßiges Gießen der Guavenbäume während Trockenperioden fördert gesundes Laub und eine reiche Blütenbildung. Im ersten Jahr sollten Guavenbäume regelmäßig gegossen werden, um eine tiefe Wurzelentwicklung zu stimulieren. Ältere Bäume sind eher trockenresistent, liefern aber mehr Früchte, wenn sie während Blüte und Fruchtansatz Wasser erhalten. Gießen Sie stets am Boden, um Pilzkrankheiten auf den Blättern zu vermeiden. Als Dünger eignet sich ein ausgewogener Guavendünger (z. B. 10-10-10 oder ähnlich), angereichert mit Spurenelementen wie Magnesium und Zink, der sowohl das vegetative als auch das generative Wachstum unterstützt. Blatt-Applikationen mit Mikronährstoffen helfen bei Nährstoffmangel im Boden. Das jährliche Beschneiden von Guavenbäumen reguliert die Höhe, entfernt schwache oder sich kreuzende Äste und verbessert die Lichtdurchlässigkeit – alles entscheidend für die Fruchtreife und Luftzirkulation. Nach der Ernte wird geschnitten, um die Kronenform zu erhalten und neues Fruchtholz anzuregen. Junge Bäume sollten als offene Vase oder mit zentralem Leittrieb erzogen werden, um Stabilität und langfristige Produktivität zu gewährleisten. Leichte Triebe können auch während der Vegetationsperiode zurückgeschnitten werden, um übermäßiges Wachstum zu kontrollieren. Mit regelmäßiger Pflege wird die Guavenbaum-Pflege unkompliziert und lohnend, liefert reiche Ernten und erhält die ansprechende Form das ganze Jahr über.
Blüte, Fruchtbildung und Vermehrung
Die Guavenbaumblüte beginnt im späten Frühling oder frühen Sommer, gefolgt von der Fruchtentwicklung. Die weißen Blüten mit ihren feinen, gezackten Staubblättern sind nicht nur optisch attraktiv, sondern auch beliebt bei Bienen und nützlichen Bestäubern. Nach erfolgreicher Bestäubung bläht sich der Fruchtknoten zu einer runden Frucht auf, die je nach Guavensorte und Standortbedingungen in 3–5 Monaten reift. Reif geerntete Guaven sind aromatisch, mit weichem Fruchtfleisch und einem süß-säuerlichen Geschmacksprofil. Früchte können geerntet werden, wenn sie sich leicht weich anfühlen, oder sie reifen vollständig am Baum für maximale Süße nach. Um die Guavenernte zu verbessern, ist während Blüte und Fruchtansatz eine gleichmäßige Versorgung mit Wasser und Nährstoffen wichtig. Die Vermehrung von Guaven durch Samen ist einfach und schnell, allerdings können samengezogene Pflanzen in der Fruchtqualität variieren. Vegetative Vermehrung durch Stecklinge, Pfropfung oder Abmoosen garantiert sortenechte Pflanzen und ermöglicht eine frühere Fruchtbildung (meist innerhalb von 2–3 Jahren). Samen keimen unter warmen Bedingungen gewöhnlich innerhalb von 2–4 Wochen. In gemäßigten Regionen können Kalthäuser oder Gewächshäuser die Vegetationszeit verlängern und kaltharte Guaven vor Frost schützen, sodass eine größere Zahl von Hobbygärtnern diese kultivieren kann.
Vom Zimmerpflanze zum Obstbaumbestand
Ob als Zimmer-Guave oder im heimischen Obstgarten gepflanzt – Guaven sind sowohl ästhetisch ansprechend als auch praktisch. Ihre kompakte Größe, attraktive Wuchsform und essbaren Früchte machen sie perfekt für essbare Landschaftsgestaltung – ein Trend, der Schönheit und Ertrag vereint. In kleineren Bereichen sind Zwergguavenbäume ideal für Kübelkultur und städtische Terrassen, oft nur 1,5 bis 2 Meter hoch, dabei aber mit vollwertigen Früchten. Wer mehr Platz hat, kann mehrere Bäume pflanzen, was zwar nicht zwingend nötig ist, aber durch Kreuzbestäubung zu höheren Erträgen und Früchtevielfalt führt. Neben ihrer Eigenständigkeit können Guavenbäume auch in gemischte Hecken, tropische Gartenränder oder Permakultursysteme mit Bananen, Papayas und Zitrusfrüchten integriert werden. Ihre Wurzeln sind nicht invasiv und eignen sich somit für die Nähe von Terrassen oder Wegen. In größeren Obstgärten sichern regelmäßige Pflanzabstände und saisonaler Schnitt optimale Erträge und Luftzirkulation. Bei Botanical Archive bieten wir sorgfältig ausgewählte Sorten, fachkundige Beratung und Kulturanleitungen – egal, ob Sie einen sonnigen Balkon pflegen oder einen tropischen Obstgarten anlegen möchten. Mit ihrer Vielseitigkeit, Charme und Ertragskraft bieten Guavenbäume eine der lohnendsten Erfahrungen im Obstbau.
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